Sonntag, 2. März 2014

Sellerie-Maroni-Suppe

Seit gestern ist offiziell nicht mehr Winter. Inoffiziell war er ja gar nie richtig da. Ich weiss nicht wie es euch geht, aber ich fand’s super, dass sich in unseren Breitengraden dieses Jahr keine Eiseskälte in jeder Ritze einnistete, dass im Unterland (fast) kein Schnee fiel, der hier in der Agglo spätestens nach einem Tag zu Pflotsch wird, und dass ich die Jahreszeit überlebte, ohne mich in Strumpfhosen zwängen zu müssen.
Petrus hat dieses Jahr wieder gut gemacht, was er uns letzten Winter angetan hat. Somit seist du verziehen, lieber Petrus. Und damit du nicht auf die Idee kommst, uns den Winter dann doch noch im Frühling zu schicken, esse ich noch Suppe, so wie es sich in der kalten Jahreszeit gehört. Zum Suppen-Saison-Abschluss sozusagen und bevor die ersten Frühlingsboten auf unsere Teller finden gibt’s hier noch ein Rezept für eine Maroni-Sellerie-Suppe, die ich bei because you are hungry gesehen hab. Datteln hatte ich gerade keine im Haus, also gabs Suppe mit „bluttem“ Speck.



Maroni-Sellerie-Suppe

  • 1 Knollensellerie
  • 200 g Maroni (vorgegart)
  • 4 weichkochende Kartoffeln
  • 1 dl Weisswein
  • 500 ml Gemüsebouillon
  • 1 ml Sauerrahm
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 2 EL Rapsöl
  • ein paar Scheiben Speck




1. Zwiebel und Knoblauch fein hacken. Den Knollensellerie und die Kartoffeln rüsten und in Stücke schneiden. Die Maroni ebenfalls in Stücke schneiden.

2. Öl erhitzen und Zwiebel und Knoblauch andünsten. Knollensellerie, Kartoffeln und Maroni hinzugeben kurz mitdünsten. Mit Weisswein ablöschen. Bouillon hinzufügen.

3. Bei mittlerer Hitze ca. 15 Minuten köcheln lassen.

4. Die Suppe pürieren, Sauerrahm hinzufügen und mit Salz und Pfeffer würzen.

5. Speck anbraten. Suppe in Schüsseln anrichten und Speck als Topping darauf geben.


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